SPD-Begehung Glattbacher Straße mit guter Bürgerbeteiligung
Bei der Begehung der Glattbacher Straße im Stadtteil Damm am vergangenen Freitag zeigte sich dringender Handlungsbedarf: Im Quartier gibt es viele Falschparker, die den Durchgangsverkehr behindern. Und: die „Rechts-vor-links-Regel“ wird missachtet, Unfallgefahr!
Vor allem Hausbesitzer und Gewerbetreibende machten bei der vom SPD-Ortsvorsitzenden Uwe Flaton organisierten Begehung auf folgende Missstände aufmerksam:
Regelmäßig gibt es Falschparker, die auf dem Gehsteig und hier sogar vor Hofeinfahrten parken. Dadurch sind zahlreiche Parkplätze in den Innenhöfen für Kunden und Mitarbeiter etwas des Ergotherapeuten, der Elektrofirma oder der Heißmangel schlecht anfahrbar oder gar blockiert. Weitere Folge: Der Busverkehr der Linie 9 (Glattbach – Dämmer Tor- Hauptbahnhof) wird oft behindert.
Zur Information: In der Glattbacher Straße ist Parken nur innerhalb der Parkwinkel erlaubt!
Behindernd -in den Kurven- wird auch in den benachbarten Erlenmeyerstraße und Knodestraße geparkt, geschuldet dem Bedarf mehrerer öffentlicher Einrichtungen und Schulen.
Etliche Autofahrer haben laut Bürgerberichten offenbar noch nicht gemerkt, dass -von der Glattbacher Überfahrt kommend- die Glattbacher Straße Vorfahrt hat. Hier werde zudem in der 30er-Zone zu schnell gefahren. Vorfahrtsverstöße sind auch an der Ecke Lange Straße/ Schneidmühlweg und Glattbacher Straße/ Erlenmeyerstraße häufig zu sehen. Es besteht akute Unfallgefahr, so die Teilnehmer bei der Begehung!
Was die SPD-Stadträte Karin Pranghofer, Esther Pranghofer-Weide und Walter Roth jetzt vorhaben: Sie nehmen Kontakt mit der Stadtverwaltung auf, lassen die Parkordnung und die Beschilderung überprüfen und sorgen für verstärkte Parküberwachung. Die Rechts-vor-links-Verstöße sollen der Polizei vorgetragen werden, die dann aktiv werden müsse.